

Jonas
POOLSANA ExperteAntworten
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Hallo Torben,
weiss nicht ob du es schon gesehen hast, TomTuT hat zu genau der Fragestellung vor ein paar Wochen ein eigenes Video rausgebracht, kannst ja mal schauen, ob dir das weiterhilft 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=UBnY4H0uDzc
Grüße
Jonas
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Jonas
Mitglied8. Juni 2022 um 10:32 in reply to: Ovalpool Oberirdisch aufstellen mit ConZero Untergrund?Hallo Anja und Timo,
das ConZero Bodenplatten-System eignet sich tatsächlich einzeln nur für Rundpools und kann für freistehende Ovalpools wie der „Joy“ Serie nicht angewendet werden.
Für „normale“ Ovalpools ohne seitliche Stützen, welche also in die Erde eingelassen werden müssen, existiert eine eigene ConZero Komplett-System-Variante. Bei diesen werden dann Bodenplatte und die seitlichen Stützkonstruktionen miteinander verbunden.
Dieses ist jedoch für die „Joy-Serie“ nicht anwendbar. Bzw. gibt es auch kein einzelnes ConZero Bodensystem für freistehende Ovalpools, was auch mit der Art des Aufbaus der Joy-Ovalpools zu tun hat.
Für die Joy Rundpools wiederum kann jedoch ein ConZero Bodenplattensystem in der passenden Größe verwendet werden. Dieses kann auch verwendet werden, wenn der Rundpool freiaufgestellt wird, da es bei ConZero für Rundpools grundsätzlich zwei verschiedene Systeme gibt, die unabhängig voneinander zum Einsatz kommen können: Zum einen eben das Bodenplatten-System, welches die Betonplatte ersetzt, und dann nochmal das Rundschalungs-System, welches zum Einsatz kommen kann, um einen Rundpool in die Erde einzubauen und dann die seitliche Magerbetonhinterfüllung zu ersetzen.
Ich hoffe, das hilft euch ein bisschen weiter.
Viele Grüße und viel Erfolg beim Poolbau!
Jonas
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Hallo Jeremias,
also ohne genau sagen zu können um was es sich da bei dir handelt, zeigen deine Schilderungen ein paar Parallelen zu Problemen, welche man häufig mit sehr feinem Staub oder Sand hat, der sich nicht durch den Poolroboter oder Filteranlage herausfiltern lässt: Solange der Reiniger im Pool ist, verschwinden die Ablagerungen hierbei ebenso meist und zeigt sich erst wieder danach. Grund ist, dass die Teilchen zu fein für die Filtereinsätze von Robotern sind und dann nicht eingesammelt sondern nur aufgewirbelt werden. Sobald der Reiniger dann aus dem Pool und das Wasser ruhiger ist, lagern sich die Teilchen wieder unten ab. Zusätzlich werden diese eventuell nicht von der Filteranlage herausgefiltert, auch wieder weil sie zu fein sind. Sie bleiben damit immer im Filterkreislauf und setzen sich dann am Boden ab, sobald die Filteranlage ausgeschalten wird.
Eine Lösung könnte in diesem Fall sein, mit Skimmernetzen zu arbeiten, welche man in den Skimmer spannen kann, und Hoffen, dass sie dort herausgefiltert werden (sobald die Teilchen wieder vom Boden aufgewirbelt wurden). Ein zweiter Teil ist dann Flockmittel, welches die Teilchen größer und besser filtrierbar macht für die Filteranlage (letzteres verwendet du ja schon, aber vielleicht noch bisschen intensivieren).
Wie gesagt, reine Spekulation ob es sich in deinem Fall um ein ähnliches Szenario handelt, aber basierend auf deinen Erzählungen erinnert mich das stark an diese Art von Problem, gerade weil du schreibst, dass die Wasserwerte passen.
Hoffe auf jeden Fall dass sich das Problem behebt.
Grüße
Jonas
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Hallo,
ja genau richtig, die Antwort hast du schon selbst gegeben 😀 Um kurz den Zusammenhang noch anschaulich zu verdeutlichen: Eine Wärmepumpe gewinnt Wärme aus der Umgebungsluft. Diese Wärme kann dann auch mit dem Druck gleich gesetzt werden: Je mehr Wärme entsteht, desto mehr Druck. Je höher die Außentemperatur wiederum, desto mehr Wärme kann entstehen. Die Wärmepumpe gibt die Wärme anschließend an das Poolwasser ab, das reduziert den Druck wieder. Je mehr Wasser also durch die Wärmepumpe fließt, desto mehr Druck kann wiederum reduziert werden. Außentemperatur und Wasserdurchfluss sind hier wenn man so will also zwei Gegenspieler, welche sich ausgleichen. Ein Druck von 2 MPa ist erfahrungsgemäß gut geeignet, um beide Faktoren in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.
Grüße
Jonas
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Jonas
Mitglied18. Mai 2022 um 18:39 in reply to: Solarheizung, Luft entweicht nicht nach Neustart der Pumpe.Hallo Sebastian,
es klingt so, als ob deine Pumpe bisschen zu schwach für die Höhendifferenz zur Solaranlage ist … 3,5 m sind halt doch ein ganz schönes Stück. Probier am besten mal eine Belüftung in der Solarheizung einzubauen; (Tom Tut machts bei seiner Heizung vor: https://www.youtube.com/watch?v=Na9Zui3Rwh4)
Grüße
Jonas
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Hallo Hans,
laut Information des Herstellers ist die Erdung bei der Dosieranlage allgemein nur in Zusammenhang mit Salzelektrolyse notwendig, nicht aber mit Flüssigchlor.
Viele Grüße
Jonas
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Jonas
Mitglied10. Mai 2022 um 19:19 in reply to: Effiziente Nutzung der Wärmepumpe (hier: Bypasseinstellung)Hallo Stephan,
Grundsätzlich musst du dann wohl einfach warten, bis es bisschen wärmer ist. Der geschilderte Druck ist wahrscheinlich deshalb so niedrig, weil einfach nicht genug warme Luft vorhanden ist, mit welcher die Wärmepumpe arbeiten könnte.
Aber es soll jetzt ja dann bald wärmer werden 🙂
Grüße
Jonas
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Hallo Stephan,
für eine möglichst effiziente Nutzung würde ich die Laufzeit bei den niedrigeren Temperaturen, die es meist zu Saisonbeginn hat, tatsächlich nach hinten schieben, von 7 Uhr früh ausgehend. Natürlich kannst du sie auch um 7 Uhr früh schon laufen lassen, nur da ist eben noch recht kalt, sodass die Wärmepumpe dann eben ineffizienter arbeitet. Wärmepumpen arbeiten meist so ab 26 Grad Außentemperatur am effizientesten, je kälter es dann ist, desto stärker weicht die Leistung vom Optimalwert der Wärmepumpe ab.
Grüße
Jonas
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Hallo Sven,
die Technik selbst kann über den Winter bleiben, die Sonden müssen aber abgebaut werden, und alles muss entleert werden.
Kannst dich da auch nochmal dann wenn es soweit ist an der Aufbauanleitung orientieren, da sollte das auch nochmal aufgeführt sein 🙂
Grüße!
Jonas
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Jonas
Mitglied20. April 2022 um 19:13 in reply to: Wärmepumpe auf dem Garagendach. Brauche ich auch einen Belüfter ?Hallo Jens,
grundsätzlich ist leider eher davon abzuraten, die Pool-Wärmepumpe auf einem Dach zu platzieren. Ein Hauptgrund ist allein schon praktischer Natur: die Wärmepumpe ist nicht zu vergleichen mit beispielsweise dem Außengerät einer Klimaanlage, welches 365 Tage im Jahr an Ort und Stelle bleibt und auch nicht bedient werden muss. Die Pool-Wärmepumpe hingegen muss täglich bedient werden, weshalb diese eher so platziert werden sollte, dass man schnell und einfach auch rankommt. Daneben gibt es noch andere Gründe, warum die Wärmepumpe besser hoch über dem Wasserspiegel platziert werden sollte. Einer davon ist zum Beispiel, wie du selbst schon aufgegriffen hast, die Gefahr des Unterdrucks, wenn das Wasser vom Dach runter mehrere Meter nach unten fällt. Anders als bei einer Solaranlage ist die Fläche deutlich kleiner, wodurch ein Ausgleich des Unterdrucks, etc. schwieriger ist.
Tom hat das in seinem Wärmepumpen Video zum Beispiel auch nochmal aufgegriffen: https://www.youtube.com/watch?v=wkOBAuJmusY
Der optimale Standpunkt für die Wärmepumpe ist allgemein gesprochen in der Nähe zum Pool, freistehend und mit ein bisschen seitlichem Abstand zu Hindernissen.
Auch wenn ich dir also von deinem Plan abraten musste, hoffe ich, dass dies dir trotzdem bisschen weiterhilft 🙂
Viele Grüße und viel Erfolg weiterhin!
Jonas
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Hallo zusammen,
die Punkte wurden ja im Prinzip schon alle beantwortet, ich greif drei davon nochmal kurz ergänzend auf 🙂
1) Beim Thema Entleerungsventil geht es nicht darum, den ganzen Pool damit abzulassen, sondern lediglich das Wasser, welches in den Leitungen steht, damit dieses nicht gefriert im Winter (wie Steffen schon angemerkt hat). Wie man das macht ist letztendlich egal. Die einfachste Variante ist eben meist, die Verrohrung mit Gefälle zu verlegen und dann am tiefsten Punkt ein solches Ventil anzubringen. Wenn deine Sandfilteranlage der tiefste Punkte im System ist, kannst du auch diese zum Entleeren der Rohre nutzen, nur falls nicht, dann macht ein Entleerungsventil eben meist Sinn. Aber auf irgendeine Art sollten die Rohre schon vor dem Winter entleert werden, damit kein Wasser darin verbleibt. 🙂
2) Um zu Verhindern, dass Undichtigkeiten entstehen, hilft es auch vorbeugend nicht die gesamte Hinterfüllung auf einmal hineinzukippen, und zum Beispiel mit etwas Sand vorher die Rohre abzupuffern. (Wenn das Rohr in der Luft schwebt, und dann die Hinterfüllung mit Schwung drauf gekippt wird, besteht natürlich eine leichte Gefahr dass etwas beschädigt und dann in Folge eventuell undicht wird)
3) Beim Ovalpool ist 2 cm Styropor ohnehin empfehlenswert, der Hintergrund ist aber weniger die Isolierung, als vielmehr, um die Stahlwand zu schützen, bzw. um an der Längsseite das Bodenprofil auszugleichen (siehe auch diesen Beitrag: https://poolheld.de/heldenwissen/frage/stuetzwand/) Bei Pools geschieht 80% des Wärmeverlustes grundsätzlich nach oben weg und weniger zur Seite. D.h. die Dämmung ist bestenfalls ein netter Nebeneffekt der Styrodur-Hinterpufferung, welcher aber in der Praxis wohl kaum spürbar sein wird. 🙂
Hoffe ich konnte bisschen helfen. Viele Grüße und viel Erfolg bei deinem Projekt!
Jonas
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Hallo zusammen,
ich habe die bisherige Konversation nur grob überflogen, versuche aber die vielleicht fraglichen Punkte kurz nochmal aufzugreifen:
Bei der Thematik Filterbälle und Rückspülen geht es grundsätzlich weniger um ein „Dürfen“ als vielmehr um die Machbarkeit: Filterbälle nehmen Schmutz viel besser auf als Sand oder Glas, geben diesen im Umkehrschluss aber dann auch schwerer wieder ab. D.h. ein Rückpülen wie bei den herkömmlichen Filtermaterialien hat hier nicht die gleiche Wirkung, sondern vom Rückspülen bekommt man den Schmutz nur bedingt wieder los. Darum auch die Herstellerangaben in Bezug auf das regelmäßige Waschen von Filterbällen: Dies übernimmt bei Filterbällen quasi die Wirkung vom Rückspülen beim klassischen Filtermaterial.
@Thorsten, ich würde bei deinem anfangs geschilderten Problem daher pauschal immer erst einmal empfehlen, die Filterbälle herauszunehmen und zu waschen. Die geschilderte Situation kann darauf zurückzuführen sein, dass die Filterbälle nicht mehr effizient genug neuen Schmutz aufnehmen können.
Zum Thema Flockmittel kurz noch: Grundsätzlich braucht man das bei Filterbällen eigentlich nicht mehr, da Filterbälle wie bereits geschrieben ohnehin schon viel feiner filtern als andere Materialien. Möchte man es dennoch verwenden, dann geht das, aber man sollte hierbei möglichst nicht flüssiges Flockmittel verwenden. Warum? Flüssiges Flockmittel wirkt sehr schnell. Da die Filterbälle Schmutz extrem gut aufnehmen, besteht dann die Gefahr, dass bei einem schnell wirkendem Flockmittel die Bälle sehr schnell verstopfen. Daher auch der Rat zu den Flockkartuschen: Diese geben den Wirkstoff langsamer an das Wasser ab, wodurch die Gefahr einer Verklumpung der Bälle entgegengewirkt wird. Bei Sand besteht das Problem nicht, da dieser aufgenommen Schmutz beim Rückspülen auch wieder leichter abgibt und nicht so festhält wie Filterbälle.
Hoffe ich konnte damit vielleicht ein paar Zusammenhänge ein bisschen erklären 😀 Und dass du dein Problem schnell gelöst bekommst. 🙂
Viele Grüße!
Jonas
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Hallo Katja,
freut mich sehr. Bei deiner jetzigen Frage muss ich allerdings leider ehrlichweise passen: Von einer Solarfolie mit schon fertig eingebrachten Gurten habe ich tatsächlich noch nicht gehört. Deswegen kann ich dir da leider an der Stelle keine passende Empfehlung geben (will dir nichts falsches sagen) … tut mir leid, hoffe aber du findest trotzdem eine Lösung!
Grüße
Jonas
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Jonas
Mitglied11. Mai 2022 um 9:35 in reply to: Effiziente Nutzung der Wärmepumpe (hier: Bypasseinstellung)Gerne. Alles klar, klingt gut!
Grüße
Jonas
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haha 😀 du hast es eben nur knapper auf den Punkt gebracht als ich 😉