Die Reise zum Mittelpunkt des Pools

Ich bin zwar nicht Jules Verne, doch möchte ich hier beschreiben, wie wir zu unserem Pool gekommen sind und wie wir ihn gebaut haben. Ich habe die Reise in mehrere Kapitel unterteilt, die die einzelnen Schritte beschreiben, die wir unternehmen mussten. Ich habe auch versucht, den einen oder andere Tipp einzubauen. 

Viel Spaß beim Lesen.

Die Planung


Wir hatten über mehrere Jahre einen sich selbst aufstellenden Pool, das war eigentlich, insbesondere für unsere 3 Kinder, absolut okay. Doch irgendwann entstand, mehr aus optischen Gründen, der Wunsch nach einem eingelassenen Pool. Wir überlegten, welche Art Pool könne es sein, welche Anschaffungskosten kommen auf uns zu und welche Poolausführungen kann man selbst aufbauen. Wir entschieden uns dann für einen Stahlwandpool (bei uns allerdings Aluminium) mit einem Durchmesser von 350 cm und einer ConZero Ummantelung. 


Um den Pool herum sollte unbedingt noch ein Pooldeck errichtet werden. Wir waren uns sehr schnell darüber im Klaren, wo der Pool stehen soll, die folgenden Randbedingungen sollten erfüllt sein: viel Sonne, geschützt vor Blicken, keine zu langen Wege zur Pooltechnik und optisch ansprechend im Garten integriert. So zeichneten wir dann einen Plan.


Entsprechend der Planung habe ich dann die notwendigen Materialien mit den entsprechenden Preisen ermittelt. Nachdem das Budget fest stand, haben wir für den Preisvergleich und für die Bestellverfolgung und Budgetkontrolle eine Tabelle erstellt, anhand der wir dann die Bestellungen durchgeführt haben und die Verfolgung durchgeführt haben.

Die Erdarbeiten

Im März 2022 haben wir dann mit den Erdarbeiten begonnen.


Zuerst haben wir den genauen Standort festgelegt. Wir haben dann die Mitte des Pools bestimmt und einen Kreis mit Farbspray auf den Rasen gesprüht, um dann mit dem Spaten einen Kreis auszustechen.

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten war von Anfang an klar, dass wir keinen Mini-Bagger einsetzen können, sondern den gesamten Aushub von Hand mit Spaten, Schaufel und Schubkarre durchführen müssen. Davor hatten wir, offen gesagt, schon etwas Respekt. Denn immerhin waren das insgesamt ca. 16m³ Erde, die zwischengelagert und dann mittels Schubkarren entsorgt werden mussten. Ich hatte vorab grob überschlagen, wie groß die Lagerfläche sein muss, allerdings waren wir dann doch überrascht wieviel Erde da zusammenkommt. Die benötigte Fläche sollte man vor Beginn der Aushubarbeiten genau überlegen, um nicht beim Ausheben feststellen zu müssen, dass die Fläche nicht ausreicht.


Für den Aushub haben wir zu dritt 2 Wochen gebraucht. Gearbeitet haben wir am Wochenende und nach Feierabend. Mit dem Wetter hatten wir anfangs Glück, zeitweise war es für diese Art Arbeit sogar zu warm. Zum Ende der Arbeiten setzte dann doch noch heftiger Regen ein, sodass wir die Baugrube vor Wassereintritt schützen mussten. Wir bauten eine Unterkonstruktion und legten eine große Plane darüber.




Der Findling

Während der Erdarbeiten sind wir auf einen 300 kg schweren Findling gestoßen. Damit hatten wir eigentlich nicht gerechnet und es war zunächst ein Schock, denn wir hatten keine Idee, wie wir diesen Brocken aus dem 1,4 m tiefen Loch heben konnten. Aufgrund der örtlichen Begebenheiten war es nicht möglich, einen Bagger oder Kran zu nehmen. Also musste eine andere Lösung her.

Eine Möglichkeit war, den Findling mit einem Bohrhammer in kleine Teile zu zertrümmern, aber das war mir dann doch zu mühsam. Im Internet bin ich dann auf die Lösung gestoßen: Ich sprenge den Findling!


Aber nicht mit Dynamit oder Plastiksprengstoff, sondern durch einen Quell-Sprengstoff. Das funktioniert wie Spaltenfrost, wenn Wasser in einen Spalt fließt und dann darin gefriert, dehnt es sich aus und sprengt den Stein. Genauso geht es mit dem Quell-Sprengstoff. Ich habe mich für Betonamit entschieden.




Zuerst müssen ca. alle 10 cm bis 15 cm einzelne Bohrungen mit einem Durchmesser von 40 mm in den Felsstein gebohrt werden, diese Bohrungen sollten gut 30 cm tief sein. Hierfür braucht man schon einen starken Bohrhammer, aber auch damit ist es ein kein Vergnügen. Wenn die Bohrlöcher freigeblasen sind, kann die angerührte Quellmasse eingegossen werden. Dann dauerte es bei mir 36 Stunden und der Stein zersprang in mehrere Teile, doch leider nur die obere Hälfte. Also die ganze Prozedur noch einmal mit der unteren Hälfte! Offen gesagt, war es schon sehr anstrengend, aber schlussendlich war es erfolgreich. Der Felsstein konnte in kleineren Brocken herausgehoben werden und die Fundamentarbeiten konnten beginnen.

Das Fundament

Nachdem der Aushub erledigt und der Findling „in die Luft gesprengt“ war, haben wir den Boden verdichtet, abgezogen und nivelliert. Hierfür haben wir schon etwas Zeit und Mühe aufgebracht, denn die richtige Vorbereitung des Untergrundes ist schon eine wichtige Größe, wenn der Pool lange Freude machen soll.


Da wir keinen Fertigbeton anliefern lassen konnten, mussten wir auf „Bauen ohne Beton“ zurückgreifen. Als unterste Fundamentlage haben wir 10 cm Kiessplit eingebaut. Zum Abziehen dieser Kiesschicht habe ich dann eine Vorrichtung gebaut, mit der es möglich war, eine waagerechte Oberfläche herzustellen. Diese Oberfläche wurde dann ebenfalls verdichtet.


Auf diese Kiesschicht wurden dann die 12 cm starken XPS-Jackodur-Dämmplatten verlegt, die wir vorher auf dem Rasen als Kreis zurechtgeschnitten hatten. Die einzelnen Platten wurden dann eingebracht und mit Alu-Klebeband verklebt.




Als nächste Schicht kamen dann die Vinylplatten auf die XPS-Platten. Die Vinylplatten dienen als Durchdrucksperre für Fußabdrücke, damit auf den XPS-Platten keine tiefen Fußabdrücke entstehen und sich dort am Boden später kein Schmutz und keine Ablagerungen ansammeln können. Wichtig ist, dass die Vinylplatten keine direkte Sonnenstrahlung und somit zu starke Erwärmung erfahren, ansonsten wellen sich die Vinylplatten irreversibel. Zum Glück hatten wir genügend Reservematerial, um diese gewellten Platten austauschen zu können.

Die Vinylplatten haben wir ebenfalls vorher auf dem Rasen zu einem Kreis zurechtgeschnitten. Auch diese Platten wurden dann wieder mit Alu-Klebeband fixiert.


Danach wurde dann auf die Vinylplatten das Vlies aufgebracht. Wichtig hierbei ist, dass keine Steinchen etc. auf dem Vlies verbleiben, die sich dann später durch die Poolfolie drücken können. Also gut absaugen.

Der Aufbau

Zuerst haben wir die Kunststoffprofilschienen zu einem Kreis zusammengesteckt und ausgerichtet. Eine Verbindung hatten wir offen gelassen, da in der Aufbauanleitung stand, dass das letzte Profil in der Länge angepasst werden muss, also gekürzt werden müsste. Dann haben wir die Alu-Wand im geschlossenem Zustand auf eine große Kunststoffplatte auf das Vlies gestellt (Handschuhe tragen!) und erst dann geöffnet. Achtung das Blech steht unter Spannung und muss am Ende gut festgehalten werden.

Durch mehrmaliges Umkreisen des Alu-Coils haben wir dann die Wand soweit abgewickelt, dass wir sie Stück für Stück in die Kunststoff-Bodenprofile einstecken konnten. Nach dem die Alu-Wand komplett eingesteckt war, haben wir das Bodenprofil gekürzt und zusammengesteckt und die senkrechte Verbindungsschiene eingesteckt . Da die Poolwand sehr wabbelig ist, haben wir zur Stabilisierung dann erst einmal ein paar Alu-Randprofile eingesteckt, aber noch nicht zu tief eingeschlagen, da sie ja wieder entfernt werden müssen. Um später Schmutzansammlungen am Pool-Bodenrand zu vermeiden, haben wir noch eine Kehlprofil eingeklebt.


Danach wurde die Folie eingehängt, mit dem Wetter hatten wir mal wieder Glück, es war trocken und um die 24° C warm, somit lies sich die Folie leicht über den Rand heben und ziehen. Damit sich die Folie nicht zu stark erwärmt, haben wir einen Sonnenschirm aufgestellt.


Nachdem der obere Rand fest aufgesteckt war, haben wir etwa ca. 3 cm hoch Wasser einlaufen lassen, um die Falten herauszuschieben.


Danach haben wir dann die ConZero Rundschalung um den Pool eingebaut, das geht zwar einfach, weil die einzelnen Elemente sehr präzise vorgefertigt sind, doch sollte man hierfür etwas Sorgfalt walten lassen, denn ein nachträgliches verschieben ist nur mit Aufwand möglich und kann die Plattenelemente beschädigen. Nach und nach haben wir dann den Pool mit Wasser befüllt. Je nach Füllstand werden dann mit dem Cuttermesser die Ausschnitte für den Skimmer, für der Einlaufdüse und für die Beleuchtung in die Folie eingeschnitten. Die nächsten Schritte waren dann Skimmer, Einlaufdüse und Beleuchtung installieren.


Um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir dann doch noch Magerbeton angemischt und zwischen der ConZero-Rundschalung und Erdreich verfüllt. Jetzt konnte der Pool vollständig mit Wasser befüllt werden.


Um später noch gut an den Skimmer, die Einlaufdüse und die Beleuchtung zu kommen habe ich entsprechende Kästen aus Putzdämmplatten gebaut und eingesetzt. Die lassen sich einfach zuschneiden und gut verkleben.

Der nächste Schritt ist dann die Installation der Badeleiter.

Die Poolleiter


Mit der, im Pool-Set enthaltenen Edelstahlleiter, wurden auch zwei Einbauhülsen aus Kunststoff geliefert. Diese beiden Einbauhülsen sind zum Einbetonieren gedacht. Mir waren aber diese beiden Hülsen dafür nicht lang genug, so dass ich eine Modifikation mit einer Gewindeschraube und einem Stahlwinkel durchgeführt. Die Modifikation ist auf dem Foto zu sehen.

Um später die Hülsen beim Einbetonieren besser ausrichten zu können, habe ich mir ein passendes Edelstahlrohr gekauft, das genau den Durchmesser der Poolleiter hat und in die Hülsen passt.


Aufgrund des Höhenunterschiedes zwischen Poolrand und Einbauniveau habe ich dann die Hülsen in ein KG-Rohr einbetoniert, um diese dann besser in der Höhe ausrichten zu können.

Für die richtige Positionierung (Abstand und Höhe) habe wir ein provisorisches Holzgerüst gebaut, in das wir die Poolleiter inklusive der angebauten KG-Füße eingehängt haben. So konnten wir dann die Leiter in der Senkrechten und in der Waagerechten genau einstellen und im richtigen Abstand einbetoniert



















Die Technikbox

Einige Fragen sind vor dem Bau der Technikbox zu klären: Wie groß muss sie sein? Aus welchem Material soll sie bestehen? Kaufen oder Selbstbau? Wo soll sie stehen? Welche Technik soll in die Technikbox hinein? Wie ist die Verrohrung zu gestalten? Wie kommt der Strom in die Technikbox?

Ich habe mich für den Selbstbau entschieden. Als Material habe ich OSB-Platten gewählt, die sind stabil und nicht zu teuer. Für die Dimensionierung habe ich das Innenleben aufgezeichnet und daran die Abmessungen abgeleitet.

So eine Technikbox sieht ja nicht unbedingt überaus gut aus, auch wenn man sich bemüht, sie optisch einigermaßen ansprechend zu gestalten. Ich habe mich aber dann doch dazu entschieden, sie in das Carport zu stellen. Ein weiter Vorteil an diesem Aufstellort ist, dass die Entfernung zum zukünftigen Pool recht kurz ist.



Da in der Technikbox hochgiftige Chemikalien lagern, war es wichtig, diese abschließbar auszuführen.




Die Pooltechnik

Dies ist wohl die schwierigste Komponente beim Poolbau, hierzu muss man sich vorher gut informieren. Als Filtermaterial habe ich mich für die Watteballs entschieden, diese lassen sich leicht reinigen und haben ein geringes Gewicht im Vergleich zu Sand als Filtermaterial. Dies war für mich wichtig, da der Filterbehälter ja in der Technikbox steht und nach Saisonende herausgehoben werden muss. 

Die Pumpe war Bestandteil des Poolsets, aber auch hier habe ich vorher geprüft, ob die Pumpenleistung ausreicht. Es handelt sich um eine Speckpumpe mit einer mehr als ausreichenden Pumpenleistung. Die Pumpe steuere ich über einen Frequenzumrichter, dadurch kann ich die Poolpumpe in vier Pumpzyklen schalten, d. h. ich kann vier Start- und Endzeitpunkte festlegen und dazu die Drehzahl der Pumpe festlegen. 

Ebenfalls im Poolset enthalten war die UV-Lampe, die für die Wasserentkeimung zuständig ist. Hierbei ist wichtig, dass man sie richtig montiert, am Besten senkrecht. 

Wir wollten aber auch noch eine automatische Dosieranlage für den Chlorgehalt und den ph-Wert vorsehen, diese Anlage muss wiederum waagerecht montiert werden und im Wasserkreislauf hinter der Wärmepumpe angeordnet werden. Da die Wärmepumpe natürlich außerhalb der Technikbox steht, muss das gereinigte Wasser erst nach draußen geleitet werden, um durch die Wärmepumpe fließen zu können, dann wieder zurückgeführt werden, um durch die Dosieranlage zu fliesen. Erst danach wird das gereinigte, erwärmte und chemisch behandelte Wasser wieder zurück in den Pool gepumpt. Bei der Anordnung der Dosieranlage ist zu beachten, dass noch zwei große Plastikbehälter, die wiederum in einer Plastikwanne stehen, untergebracht werden müssen. 



All diese Komponenten werden dann mittels PVC-Rohr verbunden. Darüber hinaus benötigt man  auch noch eine größere Anzahl von Ventilen. Um zu bestimmen, wie die Anordnung der Komponenten in der Technikbox am günstigsten ist und welche Menge an Rohrmaterial ich benötige, habe ich versucht, dieses in einer Zeichnung abzubilden. Das war nur von mäßigem Erfolg gekrönt, in der Realität ist es dann doch anders, als man es geplant hat.


Da viele Komponenten elektrischen Strom benötigen und zum Teil noch einmal separat elektrisch abgesichert sein müssen, habe ich auch noch einen Verteiler-Schaltkasten montiert.

Die Garten-Verrohrung

Um den Wasserkreislauf – Pool->Technik->Pool – zu bewerkstelligen, ist natürlich auch eine Verrohrung vom Pool zur Technikbox und wieder zurück im Erdreich erforderlich. Hierfür haben wir Flex-Rohr genommen und in KG-Rohren im Erdreich verlegt. Das Durchstecken des Flex-Rohrs war gar nicht so einfach, wenn man zwei Rohre neben einander und dann um einen Bogen durchschieben will. Die KG-Rohre sollen dem Flex-Rohr Schutz vor Beschädigungen bieten und haben sicherlich auch einen positiven Effekt bei der Wärmedämmung, insbesondere wenn das Wasser von der Wärmepumpe kommt.





Nach Verlegung der Verrohrung haben wir dann zur Absicherung des Carports noch eine Palisadenmauer errichtet

Die Palisadenmauer


Hier das Ergebnis.

Das Pool-Deck

Nachdem nun der Pool aufgebaut, die Technik installiert und die Verrohrung durchgeführt war, fehlte nur noch das Pool-Deck . Hierzu musste zuerst das Terrain um den Pool ausgeglichen und verdichtet werden. 


Da wir ja einen runden Pool gebaut haben, war es notwendig, dass wir uns vorher Gedanken über die Unterkonstruktion machten, damit alle Deckbretter auch entsprechend gut befestigt werden konnten. Hierfür haben wir einen Plan erstellt, auch um zu ermitteln wieviel Holz wir für die Unterkonstruktion und Beplankung selbst benötigen. Bei einem runden Pool gibt es ja auch einen erheblichen Verschnitt, den man einplanen muss. Auch die Anzahl der Kunststoff-Stelzlager haben wir so bestimmen können. Von unserer anfänglichen Pool-Deckplanung, den Pool auch mit einer Rundung einzufassen sind wir dann aber abgewichen und haben eine rechtwinklige Einfassung gewählt. Auch sollte das Pool-Deck parallel zum Carport verlängert werden, um die Wärmepumpe aufstellen zu können.

Als unterste Ebene haben wir Betonplatten auf den verdichteten Boden verlegt, hierauf haben wir dann die Kunststoff-Stelzlager ausgerichtet und verschraubt. Danach kam dann die Unterkonstruktion. Das Ausrichten der Unterkonstruktion war schon aufwendig, sie musste ja in der Höhe zum Poolrand, waagerecht in Laufrichtung und mit einem leichten Gefälle zum Ablaufen des Regenwasser gebaut werden. 


Nach der Fertigstellung der Unterkonstruktion haben wir dann die Deckbretter auf Maß gesägt und aufgeschraubt.










…..und so sieht das fertige Ergebnis aus



Der fertige Pool

Im Mai 2022 war der Pool fertiggestellt. Es war zwar sehr viel Arbeit, aber das Ergebnis kann sich nach unserer Auffassung sehen lassen. Wir haben sehr viel Spaß mit dem Pool und möchten ihn nicht mehr missen.




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Kommentare

  1. Hey Thomas,
    du bist der Jules Verne von Poolheld. Den Spaß beim Lesen hatte ich.
    Danke für deine Heldenreise und auch Danke, dass du in den einzelnen Kategorien jeweils die Heldentat noch aufzeigst. Das ist alles eine richtig schöne Reise, die du hier erlebt und dokumentiert hast.
    Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen.
    Respekt.
    Gruß
    Thomas

  2. Hallo Thomas, das sieht alles sehr gut. Ich bin auch im Moment dabei einen Pool zu planen. Ende März soll es mit den Erdarbeiten losgehen. Über die Wintermonate habe ich meine Technikbox montiert. Jetzt habe ich aber mal eine Frage. Hast du Deinen Pool geerdet? Wenn ja, wie hast Du das gemacht? Hab mir da schon so einige unterschiedliche Meinungen mir angehört was ein so ein wenig irritiert. Einige sagen das der Pool durch das Haus geerdet ist.
    Grüße, Andreas

    1. Hallo Andreas, vielen Dank für Deinen netten Kommentar! Die Frage der Erdung meines Pool hat mich auch umgetrieben. Ich wußte auch nicht, ob und wie ich das machen soll. Mein Poll ist ja ca. 80cm im Erdreich versenkt und ich wollte keine zusätzliche Bohrung mit Schraubenkopf in der Poolwand haben, Also habe ich mich gegen eine Erdung der Poolwand entschieden. Alle elektrischen Komponenten, die PVC-Verrohrung und die Poolleiter sind aber geerdet.
      Viele Grüße
      Thomas

  3. Hallo Thomas,
    ein toller Bericht, ich möchte in den nächsten Wochen das Poolprojekt angehen und schwanke bisher zwischen ConZero Konzept oder einer schwer zu realisierenden Betonvariante. Bei ConZero ist der Preis doch sehr erheblich, daher meine Frage: Wie stark sind deine Styrodur- Bodenplatten? Ist diese Alternative genauso sicher und fest wie das ConZero Material? Wäre es alternativ auch möglich Styrodur für die Ummantelung zu nehmen, z.B. Platte halbieren und rund aufstellen? Ich werde wahrscheinlich auch zusätzlich Magerbeton hinterfüllen.
    vG Dieter

    1. Hallo Dieter,
      vielen Dank für das Kompliment!
      Meine Styrodurplatten haben eine Stärke von 80mm, die von ConCero sind glaube ich nur 60mm stark, die Styrodurplatten haben eine sehr große Dichte und sind sehr kompakt und stabil.
      Ich habe noch 9 Stück ConCero-Rundschalung für einen 3,5m Pool, das ist eine Platte weniger als der halbe Pool. Die Platten sind etwas beschädigt, aber sie lassen sich ohne Probleme verarbeiten. Ich biete sie auf ebay (https://www.ebay.de/itm/165447754013) für 120,-€ an, allerdings kostet der Versand auch 120,€, weil die 2 Kartons so groß sind. Bei einem größeren Pool hätte ich die Idee, dass man die Platte in der Länge teilen und mit geraden Platten verbinden könnte, so würde man eine Rundung erhalten.

      Viele Grüße

      Thomas

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