Ritterrüstung gegen Badehose: PanobbiCastle wird zum Poolparadies

Vorab die größten Learnings im PanobbiCastle-Poolprojekt

  • Keine Angst vor neuen Projekten und Arbeiten: Ich habe im DIY-Bereich ohnehin keine Scheu vor neuen Herausforderungen, und dieses Projekt hat mir erneut gezeigt, dass auch größere Aufgaben, wie das Gießen einer Betonbodenplatte, absolut machbar sind. Man muss sich einfach trauen und loslegen.
  • Überplane nicht – manchmal ist es besser, einfach zu machen: Das Projekt hat mir wieder einmal verdeutlicht, dass zu viel Planung manchmal im Weg steht. Natürlich ist Vorbereitung wichtig, aber der beste Weg zeigt sich oft erst während der Umsetzung. Einfach machen, anstatt alles bis ins kleinste Detail zu planen, zahlt sich oft aus.
  • Du würdest es immer anders machen – und das ist okay: Am Ende stellt man oft fest, dass man Dinge anders angehen würde, wenn man es noch einmal machen könnte. Solange es funktioniert, sollte man sich darüber nicht ärgern. Jede Erfahrung ist eine Chance zu wachsen.
  • Spare nicht an Dingen, die du nicht leicht tauschen kannst: Bei diesem Projekt wurde mir klar, wie wichtig es ist, bei Dingen, die man später nicht einfach austauschen kann, nicht zu sparen. Die Investition in Qualität zahlt sich langfristig aus und erspart späteren Frust. Zum Beispiel werde ich nie wieder an den Bodenablauf kommen…warum dann hier an 200 EUR Differenz sparen.
  • Selbermachen spart -Überraschung- Geld. Die Zusammenfassung findet ihr unten

 

Plansch-Prolog: Die Geburt des PanobbiCastle-Pools

Unser Zuhause nennen wir liebevoll „PanobbiCastle“. Warum? Das hat sich über die Jahre einfach so ergeben, ohne besonderen Grund, aber der Name ist fest in unserer Familie verankert. „Panobbi“ stammt dabei von einem unserer treuen Vierbeiner, einer Hündin, die uns viele Jahre begleitet hat und deren Spitzname nun unser Haus ziert. Seit wir 2018 unser Haus gekauft haben, hat sich im PanobbiCastle einiges getan: Vom eigenen Kino über die komplette Renovierung aller Räume bis hin zu einem Bastelatelier für meine Frau – wir haben unser Zuhause Schritt für Schritt in unser persönliches Paradies verwandelt.

2023 kam dann die nächste große Idee: Ein eigener Pool. Die ursprünglichen Planungen sahen den Pool an einem völlig anderen Ort im Garten vor. Doch bei der finalen Begehung, kurz vor dem Start der Bauarbeiten, stellte sich heraus, dass der Platz des geliebten Gemüsegartens meiner Frau der perfekte Standort für unser neues Projekt wäre. Nach einigem Überlegen und viel gutem Zureden stimmte sie schließlich zu, und so wurde aus der geplanten Gemüseoase unser zukünftiges Badeparadies.

Nach unzähligen Spielereien mit Satellitenbildern, endlosen YouTube-Videos und dem Durchforsten von Blogeinträgen, war es schließlich soweit: Am 31.12.2023, kurz vor dem Start unserer Silvesterfeier, haben wir uns spontan für den Kauf eines Pools entschieden – natürlich, um den Winterrabatt noch mitzunehmen! Die Wahl fiel auf einen 7 x 3,5 x 1,5 Meter großen Stahlwandpool von Poolsana. Es wurde der Poolsana Ovalpool HQ im Profi-Set mit grauer Folie, Alu-Handlauf und einer ausladenden Leiter. Dazu gab es natürlich noch den TomTuT-Gutschein.

Die Wärmepumpe ist fest eingeplant und wird beim nächsten Sale 2024 angeschafft. Einen Poolroboter haben wir erstmal außen vor gelassen, um selbst ein Gefühl für die Pflege zu bekommen. Damit wir aber nicht alles „zu Fuß“ erledigen müssen, haben wir uns für den Aquajack 221 entschieden. Und der Blue Connect GO darf natürlich auch nicht fehlen, um die Wasserqualität stets im Blick zu haben.

Das Bild zeigt den fast komplett zurück gebauten Gemüsegarten und das Fundament der abgebauten Gartenhütte. Dieser Platz war nun auch eine tolle Gelegenheit den Holzvorrat (noch aus Mitte der 90er vom vor-vor Besitzer, rückzubauen. Immerhin versteckten sich da noch gut 1,3m, Platz.Planung-und-AbrissOvYWx4v

So nimmt unser PanobbiCastle langsam Gestalt als Poolparadies an – und wir freuen uns riesig auf das, was noch kommt!

 

Teil 2: Buddeln und Baggern – Der Weg zum perfekten Poolloch

Anfang Mai ging es endlich los: Der Bau unseres Pools im PanobbiCastle nahm Fahrt auf, und die Buddelarbeiten starteten. Trotz der angenehmen Größe unseres Grundstücks und dem freistehenden Haus standen wir vor einer logistischen Herausforderung. Der Zugang zu unserem Garten ist nämlich begrenzt – auf eine normale Tür in den Garagen und ein Gartentor mit Rundbogen und gerade mal einem Meter lichter Breite. Die Konsequenz? Für die Erdarbeiten kam nur ein Mikrobagger infrage.

Das Baggern war eine spannende Erfahrung. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich einen Bagger bediente, aber wie sich herausstellte, habe ich wohl ein verborgenes Talent dafür. Mit überraschender Präzision füllte ich Schubkarren filigran, ohne einen Tropfen Erde zu verschütten. Doch bevor es zu solchen Feinheiten kam, stand die Hauptaufgabe im Vordergrund: das große Loch.

Bagger-1aSWRMDxBagger-23DGvZev

Aufgrund der Poolgröße musste das Loch mindestens 7,50 x 4 bis 4,5 Meter groß sein. In Sachen Tiefe haben wir die maximale Aushubtiefe des Baggers gut ausgereizt, denn unser Ziel war es, den Pool komplett einzulassen. Der gesamte Poolbereich soll später etwas angehoben werden, um eine schöne Abgrenzung zum restlichen Garten zu schaffen. Also hieß es: graben bis auf 1,50 Meter Tiefe.

Was man nicht unterschätzen sollte, ist die schiere Menge an Erde, die dabei anfällt. Auch wenn das Loch „nur“ etwa 45-50 Kubikmeter umfasste, wurde die lockere Erde dann doch deutlich voluminöser, als man zunächst annimmt. Das weiß der gesunde Menschenverstand (GMV) zwar theoretisch, aber man „lernt“ es wirklich erst im Prozess einen Faktor von gut 1,5 einzuplanen 😉 . Ein großer Dank geht an dieser Stelle an unseren Ritter Sir Lars, der tapfer viele Schubkarren in unseren etwas tiefergelegenen „Burgwald“ (okay, es ist einfach nur der hintere Teil des Gartens xD) gekarrt hat.

Loch-2-und-BergAbiapeaLoch-1

Rund um den Pool sehen wir nur etwa 2/3 des Aushubs. Glücklicherweise werden wir einiges für das anheben des Bereiches um den Pool benötigen.

In diesem Schritt geht auch ein großer Dank an meinen Vater, der sich als Rentner ein paar Tage „Urlaub“ beiuns gönnte und tatkräftig mit angepackt hat. Dank der Hilfe und dem gelben Dino (Zitat eine 5 Jährigen) haben wir das Loch für unseren zukünftigen Pool erfolgreich gemeistert. Jetzt kann der Traum vom eigenen Pool ein Stück näher rücken!

 

Teil 3: Der Guss des Burgfundaments – Bodenplatte im PanobbiCastle

Nach einigen Wochen voller Arbeitsreisen, Termine und anderer privater Projekte rückte das Thema Bodenplatte immer weiter nach hinten. Doch die Zeit war nicht vergeudet, denn ich hatte ausreichend Gelegenheit, mich intensiv mit der Schalung zu beschäftigen. Am Ende stand sie wirklich bombenfest – genau so, wie es sich für ein ordentliches Burgfundament gehört!

Armierung-im-Loch

In Laufe dieser Wochen stolperte ich über Tom’s Video zum Bodenablauf, informierte mich weiter und entschied: Das kommt rein. Ich vertraute meinen Betonkünste jedoch nicht ausreichend, um das V4A Edelstahlschätzchen direkt mit einzugießen. Darum grub ich das 63mm PVC Flexrohr (inkl. HT-Schutz) ein und baute eine kleine Schalung. So sollte sollte der Bodenablauf dann später etwas einfacher auszurichten sein.

Der Plan war klar: Wenn das Projekt in diesem Jahr noch einen ordentlichen Meilenstein erreichen sollte, musste die Bodenplatte vor unserem Urlaub gegossen werden. Die Herausforderung dabei: Es mussten 6m³ Beton in das vorbereitete Loch. Der einzig sinnvolle Weg führte durch unser schmales Gartentor. Doch selbst mit zehn HelferInnen und Schubkarren wäre das eine schier unlösbare Aufgabe gewesen, da maximal zwei Personen gleichzeitig durch das Tor gepasst hätten. Die Zeit hätte uns einiges an Standzeit für den Mischer gekostet.

Die Lösung? Eine Betonpumpe musste her. Glücklicherweise konnte der Baufachhandel meines Vertrauens eine spezielle Firma vermitteln, die den „einzigen SchlauMi in NRW“ (eigene Aussage xD) besitzt. Eine Sonderanfertigung: Mischer und Pumpe in einem Gefährt für maximal 7m³ pro Anlieferung – Vorteil: Es geht sauberer C25/C30 Beton mit ordentlicher Körnung durch – Estrichpumpen können idR nur feineres Zeug Pumpen, die großen Pumpwagen kosten mehr.

Anfang Juli war es dann soweit: Der “SchlauMi” rückte an.

Der-Beton-rueckt-an

Obwohl ich schon viele DIY-Projekte in Angriff genommen habe und es liebe, mich schmutzig zu machen und etwas mit meinen Händen zu erschaffen, war Beton in dieser Größenordnung Neuland für mich. Zum Glück kam mein Vater, der Rentner, mit Freude zurück, um zu helfen – er hatte schließlich schon die Bodenplatte seines eigenen Hauses gegossen und war die Ruhe selbst. Auch ein großes Dankeschön geht an meinen Schwiegervater, der ebenfalls tatkräftig mit anpackte.

Gemeinsam legten wir los, und was soll ich sagen: Ich war ziemlich überrascht, dass die reine Netto-Gusszeit gerade einmal 20 Minuten betrug. Mit Schubkarren hätte das definitiv viel länger gedauert!

Betonverteilen

Die beste Idee des Tages, ohne mir selbst auf die Schulter klopfen zu wollen, war jedoch die vorbereitete Schalung für das zukünftige Technikhaus. Warum? Der Schlauch der Pumpe musste gereinigt werden, und die dabei anfallende Restmenge Beton musste entweder auf unserem Grundstück verbleiben oder gegen einen Aufpreis entsorgt werden. Da ohnehin ein Technikhaus geplant war, passte es perfekt: Rund 300 Liter Beton aus der Reinigung flossen in das Fundament des Technikhauses – ohne dass es dabei auch nur einen Zentimeter zu viel oder zu wenig wurde.

Restbetonidee

Am Ende passte meine Kalkulation erstaunlich genau: 5,7m³ hatte ich errechnet, 6m³ mussten wir abnehmen, und inklusive der Reinigungsschlämme wurde alles bezahlte Material sinnvoll verbraucht. Das erfreut das DIY-Herz natürlich besonders! Jetzt steht das Fundament unseres PanobbiCastle-Pools – und damit ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum eigenen Poolparadies geschafft.

 

Teil 4: Mauerbau im PanobbiCastle – Das „Lego für Große“

Die Bodenplatte war rechtzeitig vor unserem Urlaub gegossen, sodass sie in unserer Abwesenheit gut durchtrocknen konnte, ohne dass wertvolle Zeit verloren ging. Die Woche vor dem Urlaub nutzte ich intensiv für die weitere Planung: Das Berechnen der benötigten Menge an Steinen, Beton und anderen Materialien stand auf dem Plan.

Wie es bei solchen Projekten oft der Fall ist, änderten sich einige meiner ursprünglichen Ideen im Laufe der Zeit. Zunächst wollte ich die Mauern aufstellen und dann mit dem Anhänger zur „Betontankstelle“ um die Ecke fahren. Doch nach einigen Überlegungen kam ich zu dem Schluss, dass eine Anlieferung von Betonkies, Zement und Steinen, kombiniert mit dem Kauf eines neuen Spielzeugs – eines Betonmischers – über Kleinanzeigen, deutlich effizienter wäre.

Gesagt, getan: Über Kleinanzeigen fand ich einen kaum genutzten Mischer zu einem attraktiven Preis in unserer Umgebung.

Spielzeug

Der Baufachhandel lieferte das Freitagmittag bestellte Material bereits am Montagmorgen aus. So konnte ich die Feierabende und Wochenenden mit einem ganz besonderen „Lego für Große“-Projekt verbringen. 10t Material vor der Garage sind auch schon mal etwas =)

10t-Material

Beim Mauerbau erhielt ich tatkräftige Unterstützung: Mein Schwiegervater und sogar der Kleine halfen fleißig mit.

M-at-work-2M-at-work

Meine bessere Hälfte bewies einmal mehr ihre Power, indem sie Karre um Karre Baukies heranbrachte. Die Große maß sauber alles nach.

Gemeinsam errichteten wir die Mauern für unseren Pool im PanobbiCastle – ein weiteres Kapitel auf dem Weg zu unserem eigenen Badeparadies.

Testen-und-Traeumen

Testen und Träumen wird noch erlaubt sein…oder? 😉

 

Teil 5: Der Burgturm für Technik – Fortschritte im PanobbiCastle

Die letzten eineinhalb Wochen seit dem Mauerbau waren arbeitsreich – allerdings weniger am Pool, sondern mehr auf der Arbeit. Doch trotz der beruflichen Verpflichtungen haben wir es geschafft, das Technikhaus für unseren Pool im PanobbiCastle fertigzustellen und mit Beton zu befüllen.

Technikhaus

Das Technikhaus, das etwa 1,40 x 0,9 x 1,3 Meter groß ist, wurde mit zwei großen Türen und einem komplett öffnungsfähigen Dach geplant. Ein wenig Vorarbeit haben wir ebenfalls schon geleistet: Eine OSB-Platte dient als Montagewand, und ein Stromverteilerkasten sowie die notwendigen Kabel aus der Werkstatt heraus sind bereits bis zum Haus verlegt. Da es sich anbot, haben wir gleich L1-L3 in separaten Adern genutzt – man weiß ja nie, was noch alles kommt (**hust** Wärmepumpe **hust**). Dazu haben wir vorsorglich auch ein LAN-Kabel eingezogen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.

Währenddessen sind die Poolwände nun stabil, und die ersten Kubikmeter Erde wurden bereits wieder zurück geschaufelt.

Mauern-stehen

Teile der Magerbetonschalung stehen schon grob, und auch die Leerrohre für alle Leitungen sind gelegt.

Stand

Die PVC-Flexrohre, Stromkabel ein 25mm Bewässerungsrohr sind ebenfalls verlegt. Letzteres führt direkt zur Brunnenverteilung, die mit elektromagnetischen Ventilen ausgestattet ist, und wird unsere zukünftige Poolgartendusche versorgen.

Verteilung

Gelb gestrichelt = Strom // solid Orange = Skimmer und Zuläufe (wobei der Bodenablauf in der Zeichnung fehlt und es 2 Einlaufdüsen werden) // Orange gestichelt = 25mm Rohr // solid blau = Abwasserrohr

Das Abwasserrohr dient der Vorbereitung der Rückspülung ins Abwasser. Erst einmal kommt ein KG/HT-Rohr neben der Garage raus. Über einen steckbaren Poolschlauch kann ich dann Rückspülen. Sobald die Auffahrt gemacht wird, plane ich den direkten Anschluss an unseren Übergabeschacht.

 

Die Technikplanung läuft auch gerade. Grob wird das die Installation sein:

Technik

 

Tatsächlich habe ich es nun endlich geschafft unsere Heldenreise so far zu beschreiben – mal sehen wie es weiter geht =)

 

Teil 6: Der eiserne Schutzwall – Fortschritte im PanobbiCastle-Pool

Metall-runterewzEQof

 

Nach einer intensiven Fegaktion stand als nächstes der Einbau von 170 kg Metall an – und das natürlich alleine, weil Warten auf Unterstützung für mich keine Option ist! Also improvisierte ich eine Rampe aus einer stabilen Arbeitsplatte, schnallte den Karton auf eine Sackkarre und sicherte alles mit einem Schlupf als Haltegurt. Ein gutes Training, das ist sicher!

Doch ein wichtiges Learning habe ich dabei gewonnen: Die Metallwand des Pools sollte man wirklich mindestens zu zweit installieren. Das Teil ist unglaublich sperrig und schwer, und das Einstellen in die Kunststoffschiene wäre vermutlich ein Kinderspiel gewesen, wenn das Blech nicht an ein paar Stellen leicht verbeult gewesen wäre. Glücklicherweise kam meine großartige Frau zur Hilfe, und zusammen haben wir es geschafft. Das Verlegen des Vlieses war dann eher Fleißarbeit – zumindest, wenn man die Rundungen einigermaßen sauber hinbekommen möchte. Die Folie war im Vergleich dazu ein Kinderspiel: Dank der Einhängebiese

geschafftwasser-marsch

Die wenigen Stunden, die mir abends zur Verfügung standen, habe ich mit Klebearbeiten und anderen Vorbereitungen verbracht. Die Installation des Bodenablaufs lief ebenfalls problemlos.

Jetzt läuft das erste Wasser in den Pool, und am Wochenende kann dann endlich der Magerbeton kommen. Ein weiterer Schritt in Richtung unseres perfekten Badeparadieses im PanobbiCastle!

 

Teil 7: Der Pool im PanobbiCastle ist bereit

Der Beton in den Rundungen ist nun ausreichend hoch, aber das war wirklich eine Schinderei. Wie viele Mischerfüllungen ich dabei geschaufelt habe? Keine Ahnung – Maloche halt ;). Und wie sollte es anders sein, passierte kurz vorher noch ein kleiner Unfall: Ich bin abgerutscht und habe dabei die Schalung eingedrückt, sodass zu wenig Platz für die Hinterfüllung war. Also musste erst einmal wieder einiges an Erde raus, um die Schalung zu richten

Der Pool ist jetzt komplett gefüllt, und der BlueConnect ist im Einsatz. Am Abend zeigte er 21,6 Grad Wassertemperatur an, und die Wasserwerte sind soweit okay. Die Chemie steht natürlich noch aus

Die Technik ist mittlerweile verklebt – nach der x-ten Verklebung wird es dann doch etwas repetitiv. Dabei habe ich auch gelernt: Der Technikraum kann nie groß genug sein! Das stimmt wirklich. Die Wasserführung ist nicht ganz so ideal, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber es läuft alles!Stand-der-Technik

Technik-live

 

Alle Familienmitglieder haben den Pool bereits testweise ausprobiert und hatten riesigen Spaß. Die strahlenden Augen der Kinder, die Freude meiner Frau, die mehr Spaß hatte, als sie es vorher gedacht oder es zumindest zugeben wollte ;), und mein mega Spaß machen das Projekt jetzt schon zu einem vollen Erfolg.

frueh-am-Morgenx8hvEs6

In den nächsten Tagen stehen noch ein paar Korrekturen an, der elektrische Anschluss wird sauber vorgenommen, und die restlichen Betonhinterfüllungen müssen erledigt werden. Danach kann die restliche Erde um den Pool verteilt werden.

Der nächste Schritt wird dann sein, den gesamten Bereich mit Schalsteinen und Beton abzusichern, damit die Erhöhung des Poolbereiches stabil und sicher ist. Der Burghof im PanobbiCastle ist fast fertig – und wir können den nächsten Sommer schon jetzt kaum erwarten. Über den Winter wird dann vermutlich aber auch noch eine Wärmepumpe einziehen. Mal sehen, was der Weihnachtsmann so alles bringt 😉

 

Teil 8: Elektrik und Erfrischung

Elektrtik-Trick

Ein kurzes Update aus dem PanobbiCastle: Die Elektrik ist mittlerweile komplett installiert. Alles schön flexibel mit L1-L3 separat, um auch mit der kommenden Wärmepumpe die Last sauber verteilen zu können.

Zusätzlich haben wir einen Smartaktor eingebaut, und iiiiiirgendwann werde ich wohl doch noch einen zweiten KNX-Kreis in den Garten legen. Bis dahin sind die LAN-gebundenen Shellys aber eine tolle Ergänzung und sorgen für smarte Steuerungsmöglichkeiten von UV-C, Pumpe, Licht etc.

 

 

 

 

 

 

 

Nach den ersten 20 Stunden Filterbetrieb zeigt sich das Wasser im Pool in perfektem Zustand. Die graue Folie verleiht dem Wasser eine wunderschöne, klareheller-poolvsqjwuB Farbe, die uns richtig begeistert. Der Pool im PanobbiCastle ist auf dem besten Weg und wird schon gerne genutzt.

Die Werte sehen schon recht ordentlich aus. Bislang waren nur ein klein wenig PH- und eine Chlortablette notwendig.

 

 

Annex: Kostenaufstellung

  • Auf den letzten Euro gehe ich nicht ein, da entweder die Lust fehlt, die genauen Infos herauszusuchen, oder weil es spezielle Angebote waren.
  • Unbezahlbar ist in jedem Fall die Hilfe der Familie und Freunde.
  • Lieber nicht aufrechnen sollte man die eigenen Stunden 😉.
  • Werkzeug, das im Projekt gekauft wurde, rechne ich ebenfalls nicht mit

Kostenübersicht bisher:

  • Poolset inkl. Profi-Set, Sauger, Leiter, UV Entkeimer, Blue Connect GO etc., abzüglich aller Rabatte und Gutscheincodes: ~3.000 EUR
  • HT Connect Bestellungen: Irgendwas zwischen 200 und 400 EUR
  • Miete Bagger: 300 EUR
  • Betonmischer: 120 EUR (wird sicherlich ein „durchlaufender Posten“)
  • SchlauMi inkl. Anfahrt und Beton: ~1.500 EUR
  • Schalsteine, Torstahl, Betonkies und Zement inkl. Lieferung: ~900 EUR
  • Baustahlmatten: ~150 EUR
  • Bodenablauf von PoolPowershop inkl. Zubehör: ~250 EUR
  • „Zeug“ wie OSB-Platten, Schrauben, Kabel, UV, Verbrauchsmaterial etc. etc. etc.: ~400EUR
  • Schwalldusche/Wasserfall Elegance aus V4A mit Material ~400EUR
  • Beleuchtung 160 EUR

Macht aktuell noch immer “nur” knapp 7.000 EUR!

Defintiv noch kommen werden:

  • Bodenbelag für die Terrasse
  • Steine und Beton für die Erhöhung der Gesamtfläche zu ca. 400 EUR
  • Wärmepumpe (vermutlich schon zur Saison 2025) zu ~1.200 EUR
  • Gegenstromanlage (eher 2026 oder so, werde erst einmal mit einem Gurt starten). Was ein Invest von erst einmal 30 EUR und dann 1.100 EUR sein wird 😉

Teile diese Heldentat

WhatsApp
Email
Facebook
LinkedIn

Kommentare

  1. @TomTuT.de Viele Dank für Deine Videos und die Seite! Machen viel Freude und bringen mir wirklich gutes Wissen!
    Ich würde mit unserer kleinen Story gerne ein wenig was an die Community und Dich zurückgeben und hoffe, dass ist uns hier gelungen.

Keine weitere Heldentaten vorhanden