

Jonas
POOLSANA ExperteAntworten
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Hallo Katja,
hinsichtlich der von dir genannten Größe habe ich leider keine passende Empfehlung für eine Solarplane. Allgemein lässt sich an der Stelle jedoch zum Thema sagen, dass Solarplanen auch notfalls selbst zugeschnitten werden können (z.b. mit einem Cutter-Messer), falls du kein für dich ansprechendes Angebot in der passenden Größe finden solltest. Wichtig ist nur, dass man hierbei nicht in den Schweißnähten der Folie schneidet.
Die Aufrollvorrichtung kannst du grundsätzlich natürlich getrennt von der Solarplane kaufen, hier spricht nichts dagegen, da es normalerweise keine Aufrollvorrichtungen geben sollte, die nur mit einer ganz bestimmten Solarfolie zusammen verwendet werden können.
Für deine Zwecke hätte ich jetzt spontan mal eine mobile Aufrollvorrichtung wie diese hier als geeignet empfunden: https://www.poolsana.de/aufrollvorrichtung-profi-alu/edelstahl-mobil-deluxe-fuer-beckenbreite-1-20-m-bis-4-20-m.
Zu beachten ist dabei noch, dass das vorhandene Befestigungsband für die Verwendung von Ösen gedacht ist. Diese kannst du separat unter passendes Zubehör beim Artikel mitbestellen und dann an deiner Solarfolie anbringen. Alternativ können auch Befestigungsbänder verwendet werden, an welchen die Solarplane festgeknippst wird, hier braucht man dann keine Ösen mehr (ebenfalls unter passendes Zubehör).
Hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen 🙂
Viel Erfolg weiterhin bei der Suche!
Grüße
Jonas
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Hallo Heike,
grundsätzlich kannst du mit Hilfe eines UV-Entkeimungsgerätes bei der Desinfektion auf einen Großteil an Chlor verzichten. Zur Beurteilung wie weit genau, lohnt sich jedoch auch erstmal ein Herantasten (da Algenbildung und sonstige Wasserverschmutzungen auch immer stark von verschiedenen Einflüssen wie z.B. Witterung, etc. abhängen und eine Verallgemeinerung daher schwierig ist; auch bei der Verwendung von Chlor als Hauptdesinfektionsmittel statt UV braucht man mal mehr und mal weniger, es lässt sich also nie genau pauschalisieren):
Hierzu würde ich empfehlen, erstmal komplett auf Langzeitchlor zu verzichten. Solange das UV-Gerät lange und regelmäßig läuft, übernimmt es einen Großteil der Desinfektionsarbeit für das freie Poolwasser.
Als Ergänzung zum UV-Gerät empfiehlt sich dann wiederum erstmal die wöchentliche Verwendung von Schnellchlor, um Keime abzutöten, welche sich nicht frei im Poolwasser bewegen, sondern sich irgendwo abgesetzt haben (z.B. an Leitern, Einbauteilen, Beckenwand, etc.), welche also nicht an das UV-Gerät herankommen und von diesem durch die UV-Strahlen nicht abgetötet werden können.
Im Hochsommer bei entsprechenden Temperaturen und/ oder hohem Badebetrieb, bzw. allgemein sobald dir auffällt, dass das UV-Gerät alleine als Desinfektionsquelle an seine Grenzen zu stoßen scheint, kann man dann entsprechend etwas mehr Chlor verwenden. Bzw. dann auch wieder ein bisschen Langzeitchlor.
Durch diese Vorgehensweise tastest du dich in der ersten Saison mit UV-Gerät also ein bisschen heran und solltest dann auch ziemlich schnell Erfahrungswerte bzw. ein Gefühl bekommen, ob und wann du wie viel Chlor noch zusätzlich brauchst 🙂
Hoffe das hilft dir bisschen weiter.
Schöne Badesaison schon mal!
Jonas
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Hallo Alina und Max,
also 1400 Euro muss es sicherlich nicht sein für die Poolgröße 🙂
Im Grunde kann ich euch mal Links zu zwei verschiedenen Kategorien schicken, was die Marke der Pumpe anbelangt. Die Anlage wäre jeweils die, die für eure Größe relevant wäre. Selbstansaugend sind alle beide bis 1m über Wasserspiegel selbstansaugend sind. Grundsätzlich ist es für die Pumpe aber immer besser wenn die Luftstrecke in der Leitung so kurz wie möglich ist. Bei der genannten Länge der Leitung sollte die Pumpe zudem in eurem Fall eher bestenfalls auch unter dem Wasserspiegel stehen. Weil die Saugleitung so lang ist würde ich zusätzlich die Pumpe eher auch etwas größer dimensionieren:
1) Kategorie 1 (mit Speck-Pumpe; preislich höchste Kategorie; der Markenname Speck ist führend im Bereich der Poolpumpen); https://www.poolsana.de/sandfilteranlage-pro-prime-300/speck-pp-7
2) Mittlere Kategorie (mit Aqua Plus Pumpe): https://www.poolsana.de/sandfilteranlage-pro-400/aquaplus-8-poolsana-edition-anthrazit
Diese Kategorien stecken für euch zur Orientierung ungefähr den Rahmen was den Preis angeht für eure Poolgröße ab, recht viel drüber braucht ihr nicht zu gehen (egal wo ihr letztendlich kauft).
Die Unterschiede zwischen verschiedenen Pumpen-Marken könnt ihr zudem auf dieser Oberseite nachlesen, wenn es euch interessiert: https://www.poolsana.de/poolzubehoer/sandfilteranlage
Hinsichtlich Filterballs: Grundsätzlich können alle marktüblichen Sandfilteranlagen erfahrungsgemäß auch mit Filterballs betrieben werden, im Zweifelsfall würde ich mich aber auf die Anleitung des konkreten Modells beziehen 🙂
Grüße und viel Erfolg weiterhin mit eurem Pool-Projekt!
Jonas
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Hallo Thomas,
danke für deine Frage:)
Kurzum: Schwallduschen führen wir bei POOLSANA nicht im Sortiment. Bezüglich deiner Hauptfrage: Eine Gegenstromanlage ist nicht dazu geeignet, eine Schwalldusche zu betreiben. Die Aquaflow-Jet speziell ist zum einen bereits komplett fertig verklebt. Zum anderen aber wäre die Gegenstromanlage auch viel zu stark für die Schwalldusche. Letztere soll ja eigentlich nur möglichst entspannt dir Wasser auf deinen Rücken oder Kopf plätschern lassen. Durch den Pumpenmotor einer Gegenstromanlage wäre dies jedoch nicht möglich, das Wasser hätte viel zu viel Druck und würde da eher Schmerzen als angenehme Gefühle erzeugen 😀
Also: Tut mir leid, dass ich dir damit nicht direkt weiterhelfen konnte, hoffe aber trotzdem, diese Antwort bringt dich ein bisschen weiter 🙂
Viele Grüße!
Jonas
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Hallo Thomas,
kurz und knapp: Muffe. Vorteile: ist dicker und du hast eine stärkere Wandung, also allgemein mehr Material.
Viele Grüße!
Jonas
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Hallo Thomas,
da hast du dir einiges vorgenommen! Bin schon gespannt auf deine fertige Heldentat.
Zum Thema Salzanlage kann ich persönlich leider nicht weiterhelfen, weil wir bei POOLSANA komplett auf Salz verzichten und stattdessen auf UV-Entkeimung setzen, daher habe ich dazu leider keine Erfahrungswerte.
Zum Thema Ph-Wert könnte ich dir jedoch guten Gewissens die Dosieranlage Phileo LT empfehlen, da ich hierzu entsprechende Erfahrung habe. Du kannst sie dir ja mal anschauen, Hinweise zur Installation, etc. findest du hier auch bereits in den technischen Daten unter Anleitungen/ Datenblätter: https://www.poolsana.de/automatische-ph-dosieranlage-phileo-lt
Tom hat hierzu auch mal ein Video gedreht, schau dir das gerne auch an 😉 https://www.youtube.com/watch?v=Uu_rn6zmY0c&feature=emb_logo
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei deinem Pool-Projekt!
Jonas
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Hallo Sandra,
grundsätzlich kommt es auch immer auf das Verhältnis zwischen Kessel und Pumpe an:
Wenn der Kessel zu klein im Verhältnis zur Pumpe ist, ist dies auf jeden Fall nicht so gut, da dann das Wasser unter Umständen zu schnell durchgepumpt wird, als dass das Filtermaterial den Schmutz ausreichend filtrieren könnte. Allgemein sollte deine Sandfilteranlage für eine komplette Umwälzung deines Pools ca. 3-4 Stunden benötigen, sodass man in der Saison auf eine Gesamtlaufzeit von ca. 8-10 Stunden für 2-3 Mal umwälzen kommt.
Der Kessel muss oder sollte besser aber andersherum auch nicht unverhältnismäßig groß ausgelegt sein. Im Folgenden ein kleiner Auszug, woran du dich grob orientieren kannst:
- Ø300 Kessel (ca. 20-25 Kg Füllvermögen): Pumpen mit ca. 250 bis 400 W
- Ø400 Kessel (ca. 40-50 Kg Füllvermögen): Pumpen mit ca. 450 bis 600 W
- Ø500 Kessel (ca. 60-75 Kg Füllvermögen): Pumpen mit ca. 600 bis 700 W
Wenn du noch gar keine Sandfilteranlage besitzt, ist es in der Regel am einfachsten für dich wenn du eine bereits aufeinander abgestimmte Kombi kaufst. Hierbei kannst du dich dann an den jeweils angegebenen Größenempfehlungen orientieren, für welche Pools die gesamte Sandfilteranlage empfohlen wird, und musst nicht selber einzeln erst Kessel und Pumpe zusammenstellen.
Hoffe das hilft dir bisschen weiter.
Grüße
Jonas
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Hallo Karsten,
ich hol mal kurz etwas aus, um auch nochmal die Relevanz des Styropors beim Ovalpool zu erklären. Zudem verwende ich als Beispiel in meiner Erklärung ein Ovalbecken mit der Breite 3,00 m.
Die von dir angesprochene Styroporplatten erfüllen beim Ovalpool im Grunde zwei wesentliche Funktionen:
1) Hauptaspekt: zu verhindern, dass sich Luft zwischen Stahlwand und Mauer befindet (wie von Thomas schon aufgegriffen): Da die Bodenschiene etwas Platz zur Wand hin wegnimmt, wäre normalerweise zwischen Stahlwand und Stützmauer etwas Platz. Dieses übernimmt eine eine wichtige Rolle zur Hinterpufferung. Ich habe zwei Bilder angehangen. Bild 1 zeigt als Skizze die Vogelperspektive des Beckens und gibt nochmal alle Maße an, auch die 2 cm unter anderem. Bild 2 zeigt den Querschnitt und hier insbesondere die Thematik mit der Bodenschiene. In gelb habe ich den „Hohlraum“ markiert, der ohne Styropor entstehen würde.
2) Nebenaspekt: zu verhindern, dass die Stahlwand an der Stützmauer kratzt und beschädigt wird.
Insbesondere aus dem 1. Grund heraus ist es daher schon sehr wichtig auf eine ausreichende Styroporhinterfüllung zu achten.
Nur zum allgemeinen Verständnis an der Stelle: Der Abstand der beiden Stützmauern ohne Styropor beträgt auf jeder Seite jeweils 2 cm mehr als die „offizielle“ Beckenbreite; also insgesamt 4 cm mehr (siehe 1. Foto) ==> Falls du einen Ovalpool mit 3,00 m Breite besitzt, ist der Abstand beider Mauern ohne Styropor im Optimalfall also 3,04 m.
Der Abstand beider Fertigmauern zueinander (also Stützwand + Styropor) müssen dann wieder genau die Breite deines Pools ergeben, in deinem Fall 3,00 m.
Wenn man die 2 cm auslassen würde und die Mauer weiter nach innen rücken würde, käme man zwangsläufig mit den beiden Stahlwänden links und rechts weiter in die Mitte (die Bodenschiene weiter in die Mitte rutscht). Die Folge: dein Pool geht etwas mehr in die Länge (da die Breite sich verringert; die Länge der Stahlwand aber gleich bleibt!) ==> Dies wäre für die Stahlwand kein Problem; ABER: Deine Schwimmbadfolie ist auf Maß angefertigt, sodass du große Schwierigkeiten beim Einhängen bekommen wirst, bzw. diese gar nicht mehr passt!
Daher nochmal zu deiner Situation: Du beschreibst, dass du an manchen Stellen insgesamt 2 cm weiter innen bist; also auf jeder Seite 1 cm.
==> Wichtig ist letztendlich vor allem, dass du die offizielle Breite von 3,00 m sicherstellst==> Sonst bekommst du das Problem mit der Folie, das ich angesprochen habe ==> Schlussendlich also: Stelle sicher, dass die 3,00 m Beckenbreite gewährleistet ist: Gleiche daher den Abstand zwischen Mauer und Stahlwand mit dem Styropor aus, in dem du mal mehr, mal weniger verwendest: Wenn du an einer Stelle insgesamt (links und rechts) nur 2 cm Puffer hast statt 4 cm, dann verwende hier eben nur 2 cm Styropor statt 4 cm Styropor (also 2 cm auf jeder Seite) ==> An der Stelle, an welcher du wieder mehr Platz hast, verwendest du wieder mehr Styropor , gleichst also die Unregelmäßigkeiten aus. ==> Wichtig immer, dass am Ende genug Platz für deine Folie ist, also genau die „offizielle Breite“ deines Pools auch den Abstand der „fertigen Stützwände“ zueinander entspricht 😉
Hoffe ich konnte helfen (habe es absichtlich sehr ausführlich gehalten, um den Sachverhalt möglichst verständlich darzulegen)
Viele Grüße
Jonas
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Hallo Thomas,
grundsätzlich aufgrund der Gefahr, dass es Probleme mit Rost geben könnte. Dies bezieht sich zum einen schon auf Einbauteile (z.b. Schrauben, etc., aber auch Edelstahl kann mal rosten). Zum anderen aber auch konkret auf Stahlwandpools: Schwimmbadfolien sind nicht diffusionsdicht, d.h. Salz kann durch die Folie hindurch diffundieren und bei Stahlwandbecken dann potentiell langfristig die Stahlwand angreifen. Da es in Deutschland mittlerweile sehr viele Stahlwandpools gibt, und diese auch einen großen Bestandteil des POOLSANA-Sortiments ausmachen, sind wir da lieber vorsichtig und setzen als mögliche Chlor-Alternative stattdessen auf UV-Entkeimung. Dies ist im Umgang auch praktischer und hat sich mittlerweile extrem bewährt (Tom TuT hat auch ein Video dazu).
Grüße!
Jonas
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Hallo Christian,
danke für deine Frage! Also Astral empfiehlt zwar 100 kg, das ist richtig, wir aus unserer Erfahrung heraus sind jedoch der Meinung, dass 75 kg bei einem 500er Kessel ausreichend sind. Auch deshalb, da sich diese Angabe über viele Jahre bewährt hat und von anderen Anbietern ebenso gehandhabt wird.
Das heißt aber nicht, dass dir bei 100 kg der Kessel explodiert oder sonstiges 😄 Das geht genauso hinsichtlich der Anwendung.
Freut mich zu hören, dass du mit Filterbällen gute Erfahrung machst. Hier brauchst du dir auch keine Gedanken hinsichtlich der Anzahl an Bällen machen. Im Gegenteil, mehr ist hier sogar gut – das ist der Vorteil von Filterbällen, dass hier kaum Druckverlust entsteht. Je mehr Bälle du hast, desto größer ist dann auch deine Filterfläche, wirkt sich letztendlich also eher positiv auf das Ergebnis aus.
Hoffe ich konnte dir helfen!
Grüße
Jonas