

Chrise
PoolheldAntworten
-
Alles klar. Dachte, du wolltest das unter die Betonplatte packen 🙈.
Hatte auch viel drüber nachgedacht. Und das ist vielleicht eine echt gute Idee.
Ich hatte viel über XPS etc. gelesen. Aber dann verworfen, weil auch die härteste Schaumplatte Abdrücke der Hacken bekommt. Aber ne Bautenschutzmatte…klug.
Wobei ich das dickere Vlies vom Poolsana Premiumset hab. Und was soll ich sagen: reicht.
Hatte in meiner Heldenreise noch auf die Frage der Absperrhähne geantwortet. Kurz – jap, Bleiben zugänglich über so Ventilschachtabdeckungen von PVC Welt
-
Hi Manuel,
erstmal vorweg: Bodenablauf – absolut die beste Entscheidung!
Seitdem ist die Entleerung, egal ob komplett oder teilweise (was dieses Frühjahr bei mir nötig war), überhaupt kein Thema mehr. Die Pumpe kann jederzeit problemlos Wasser ziehen, und auch die Umwälzung weiter unten im Becken funktioniert richtig gut.
Ich habe mich für einen kompletten Bodenablauf aus Edelstahl entschieden – also Topf, Anschluss und Abdeckung. Da man da später nie wieder dran kommt, würde ich definitiv nicht an der Qualität sparen. Meinen hatte ich damals im Poolpowershop bestellt, etwa 280 € für das komplette Set.
Vom Technikhaus aus habe ich ein HT-Rohr unter der Bodenplatte bis zum Ablauf geführt. Weil der Ablauf eh mit 2 oder 2,5 Zoll abgeschlossen werden konnte, habe ich ihn mit einem 63-mm-Flex angeschlossen. Der Absperrhahn dafür sitzt bei mir im Technikhaus. Das PVC-U-Flexrohr hatte ich schon vor dem Gießen der Bodenplatte eingefädelt.
Ich bin genau so vorgegangen, wie du es beschrieben hattest, und habe ein kleines Loch ausgeschalt, da ich mir das Ganze in einem Rutsch nicht zugetraut habe. Hat aber super funktioniert.
Die Position des Bodenablaufs hatte ich mir damals gut überlegt, würde es heute aber doch etwas anders machen. Aktuell sitzt er bei uns mittig, im vorderen Drittel des Beckens – allerdings auf der Seite der Einlaufdüsen. Im Nachhinein würde ich ihn eher auf der Skimmerseite platzieren – vielleicht sogar direkt zwei Bodenabläufe installieren, je einen auf jeder Seite. Die reinigen den Bereich um sich herum nämlich wirklich effektiv.
Rückblickend hätte ich mir auch bei der Vorbereitung der Bodenplatte etwas mehr Zeit gewünscht – z. B. fürs Schleifen oder Spachteln. Ist alles nicht schlimm, aber eben eine dieser kleinen Optimierungen, die man erst später bemerkt.
Absperrhähne habe ich direkt an den Einlaufdüsen und am Skimmer angebracht – und natürlich je im Technikhaus dann nochmal.
Zur Frage mit der Bautenschutzmatte: Ich habe lediglich eine Plane verlegt. Ziel war einfach, dass die Platte sauber austrocknet und keine Feuchtigkeit in den Untergrund zieht. Das hat völlig ausgereicht.
-
Chrise
Mitglied16. April 2025 um 8:35 in reply to: Menge der Bewehrungsmatten in der Bodenplatte bei 7,5 x 3,5 x 1,5 OvalpoolNa das wird schon passen =)
-
Chrise
Mitglied15. April 2025 um 10:43 in reply to: Menge der Bewehrungsmatten in der Bodenplatte bei 7,5 x 3,5 x 1,5 OvalpoolHi Stefan,
Baustahlmatten sind in der Regel so günstig, dass man im Zweifel lieber etwas mehr als zu wenig verwenden sollte.<br data-start=“193″ data-end=“196″> Ich habe im Boden zwar nur eine Lage auf etwa 2/3 der Höhe eingebracht, dafür aber mit großzügigen Überlappungen und sorgfältiger Verdrillung an jeder Verbindungsstelle.
Auch die Bewehrung in der Mauer habe ich großzügig ausgeführt:<br data-start=“429″ data-end=“432″> Horizontal liegt in jeder Lage ein Moniereisen, vertikal habe ich in jedem Schalstein eine Verbindung zum Fundament eingebracht. Zusätzlich etwa alle 1,5 Steine ein durchgehendes vertikales Eisen über die gesamte Mauerhöhe.
Außerdem habe ich drei Moniereisen aus der Mauer herausgeführt – horizontal, mit etwa 30 cm Länge. Diese sind über die volle Mauerhöhe hinweg mit einer Baustahlmatte verbunden, um eine kraftschlüssige Verbindung zum Magerbeton herzustellen.